Analog 4.0

Wir lesen Zeitung und Bücher, schauen Politsendungen und Krimis. Selbst unsere Freizeit ist gut organisiert, wir treiben Sport und tun Dinge, um die sogenannte „Work Life Balance“ herzustellen. Wir nehmen die Welt mit unseren Sinnen wahr, bilden Analogien, legen uns auf Meinungen und Weltbilder fest, hinterfragen, diskutieren und konsumieren. Das ist gelebte Praxis, garniert mit viel Ablenkung!

 

Wann aber haben Sie sich das letzte Mal intensiv mit sich selbst beschäftigt? Wie gut kennen Sie sich? Wann haben Sie das letzte Mal in sich selbst gelesen?  Wie werden Sie von Ihrer Mitwelt wahrgenommen? Wir alle kennen dieses Instrument, nutzen es aber nicht!

 

Der Hamenstaedt.Consulting Montagstipp:

 

Nehmen Sie bitte zunächst einen analogen Datenträger, in Fachkreisen auch als ein „Blatt Papier“ bekannt, ziehen Sie bitte eine Linie senkrecht, eine Linie waagerecht. Sie sehen ein Kreuz, bzw. haben das Blatt nun in 4 Felder eingeteilt. Über das obere linke Feld schreiben Sie bitte „Stärken“, über das obere rechte Feld „Schwächen“, über das untere linke Feld „Gefahren“ und in das untere rechte Feld „Möglichkeiten“.

 

Was zeichnet Sie wirklich aus? Bitte drücken Sie sich in einfachen und kurzen Sätzen aus, nutzen Sie bitte bei der Beurteilung Ihrer Stärken / Schwächen möglichst lange Zeiträume, setzen Sie sich in Beziehung zu Ihrer Mitwelt. Privates und Berufliches darf vermengt werden! Spielen Sie Gefahren und Möglichkeiten nicht runter! In der Fachliteratur gibt es unzählige Ansätze der Selbstüberprüfung bzw. Auswertung. Heute reicht zunächst ein einfaches Blatt Papier.

 

Was Sie über sich erfahren ist besser als jedes Buch, viel Spaß beim Lesen!