Das Wort „Zeitraum“ verbindet die Worte Zeit und Raum. Stephen Hawking hat diesen Begriff physikalisch im Zeit-Raum-Kontinuum beschrieben.
Zeit im Sinne des „Otto Normalverbrauchers“ ist immer knapp bemessen und ist eine fest installierte Größe, auch Lebenszeit genannt - mehr nicht! Raum hingegen ist eine Maßeinheit und berechnet sich durch L x H x B.
Am Ende eines Tages, also einer Zeitspanne und nicht eines Zeitraumes, sind wir bzw. Dritte mehr oder weniger zufrieden mit uns. Wir stellen uns die Frage, ob wir mehr hätten schaffen können, uns plagt ein gewisses Grummeln im Bauch. Können wir mit dem, was wir am Tag geschafft haben, zufrieden sein? Was wurde erreicht? Bei einigen Menschen tritt das Grummeln offen zutage und äußert sich in schlechter Laune.
Der Hamenstaedt.Consulting Montagstipp:
Nutzen Sie bitte die folgenden Zeitintervalle! Was haben Sie heute, in der letzten Woche, im letzten Monat, im letzten Jahr „bewegt“? Feinkörnige Ereignisse treten automatisch in den Hintergrund, große Ereignisse treten in den Vordergrund. Heben Sie bitte Ihre Erfolge und Leistungen auf eine abstrakte Ebene. Machen Sie das bitte am Wochenende oder im Urlaub. Sie werden dann unweigerlich sehen, auf welchen Berg Sie im Zeitablauf gestiegen sind. Kletterausrüstung ist nicht notwendig. Für diese Übung brauchen Sie lediglich Zettel und Stift – keinen Computer! Falls Ihnen beim Erklimmen Ihres persönlichen Berges nun doch schwindlig geworden ist, trinken Sie ein gutes Glas Rotwein. Das fördert vielleicht noch mehr zutage!