Die Manager-Formel

Das Jahreseinkommen des CR7 ist exorbitant, das Jahreseinkommen des CEO von CEBERUS (zu Deutsch: Höllenhund) ebenfalls. Gönnen wir es Ihnen! In Deutschland führen wir „nicht nur momentan“ eine Debatte über die Höhe von Managergehältern / Boni einerseits und Einkommen unterer Lohngruppen andererseits. Eine Bewertung ist mir im Einzelfall nicht möglich, jedoch eine Darstellung in einer Formel. Nehmen wir einen Manager eines Konzerns mit einem Jahreseinkommen von 150.000€ und einer jährlichen Jahresarbeitszeit von 1.500 Stunden. Die Höhe des Jahreseinkommens bemisst sich dabei zumindest in der Theorie am persönlichen Beitrag von Unternehmenszielen. Abstrakt bedeutet dies: Jahreseinkommen / Jahresarbeitszeit = Tageseinkommen. Daraus leitet sich ein Tageseinkommen in Höhe von 1.000€ im Verhältnis zur physischen Anwesenheit ab. Betrachten wir nun das Tageseinkommen unter dem Gesichtspunkt der Wertschöpfung bzw. des persönlichen Beitrages zur Erreichung von Unternehmenszielen. Natürlich ist die Normierung auf einen Tag schwierig, wie gesagt, Übertreibung soll veranschaulichen.

 

Der Hamenstaedt.Consulting Montagstipp:

 

Ich unterstelle, dass Sie als CEO/CFO Ihre direkten Führungskräfte/Mitarbeiter genau kennen und den Beitrag zur Erreichung von Unternehmenszielen bewerten können. Nun die Aufgabe! Nehmen Sie eine x-beliebige Führungskraft und wenden diese Formel an. Glauben Sie, dass die Führungskraft oder ggf. auch der Mitarbeiter diesen Tagessatz wert sind?  Natürlich ist das schwierig zu bewerten, öffnen Sie den Zeitraum ggf. auf auf den letzten Monat. Drücken wir es anders aus, nehmen wir an, dieser Mitarbeiter müsste seine Leistung, die er den ganzen Tag produziert als Berater am Markt anbieten und verkaufen! Würden Sie diesen Tagessatz als Unternehmer bezahlen?

 

Wie sehen Sie das? Schreiben Sie mir, ich freue mich!