Vor geraumer Zeit habe ich über die Bedeutung und Tiefsinnigkeit anglistischer Begrifflichkeiten geschrieben. Heute geht es weniger um eine sinnhafte Durchdringung des Begriffes „Fuck up Projekte“, vielmehr geht es um die saubere inhaltliche Auseinandersetzung und Aufarbeitung eines Begriffes, dessen deutsche Übersetzung schlicht und ergreifend heißen muss: „Das Projekt ist gescheitert oder suboptimal verlaufen“. Fast jeder von uns kennt Projekte, die aus den verschiedenartigsten Gründen gescheitert oder schwierig verlaufen sind, kleine und große! Was aber sind die wahren Gründe für gescheiterte oder suboptimal verlaufene Projekte? Die Beratungsfirma NEXT LEVEL aus Wien/Salzburg ist auf das Thema „Projektmanagement“ spezialisiert und bietet Mitte Mai in München einen Themenabend für sogenannte „Fuck up Projekte“ an. An diesem Abend werde ich über ein ausgewähltes Projekt berichten, dass ein mittelständisches Unternehmen an den Rand einer Insolvenz gebracht hat, natürlich anonymisiert.
Der Hamenstaedt.Consulting Montagstipp:
Bitte arbeiten Sie als Geschäftsführer oder ehemaliger Projektleiter ein ausgewähltes „Fuck up Projekt“ intern auf. Beleuchten Sie folgende Aspekte! War der Projektauftrag klar umschrieben? Welche Qualität hatten die Kernteammitglieder? Waren Sie als Projektleiter zeitlich, inhaltlich und organisatorisch überhaupt in der Lage ein solches Projekt zu führen? Welche Einflüsse gab es, die den Projektverlauf entscheidend negativ bestimmt haben? Untersuchen Sie das Projekt bitte auf die Dimensionen Qualität – Kosten – Zeit! Bringen Sie den Verlauf erneut in Ihr Bewusstsein, viel Spaß dabei!
Bitte berichten Sie mir Ihre Erfahrungen